Kleine Prinzessin – Die komplette Staffel 2 [6 DVDs]
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Handlung
Die komplette Staffel 2 auf 6 DVDs inkl. 35 Episoden! Die Kleine Prinzessin ist vier Jahre alt und lebt als einziges Kind in einem großen Schloss mit einem riesigen Park. Hier kann sie überall spielen, sich frei bewegen und ungehindert entfalten. Hund Schlamper und Kater Murr sind ihre liebsten Gefährten – und natürlich geht sie nirgendwo hin ohne ihren heiß geliebten Teddy Gisbert. Auf den ersten Blick scheint es, als habe die Kleine Prinzessin keine menschlichen Spielkameraden, aber das täuscht: Nur sind die Freunde nicht in ihrem Alter! Es sind der König und die Königin, das Kindermädchen, der Koch, der Premierminister, der General, der Admiral und der Gärtner. Sie alle reißen sich darum mit der Prinzessin zu spielen und zu toben. Manchmal gibt es auch einen guten Rat, und oft ist es gar nicht so klar, wer hier Kind und wer erwachsen ist. Episoden: Disc 1: 01 ‚Ich will ein Geschäft aufmachen‘ Die kleine Prinzessin war mit ihren Eltern einkaufen und möchte nun selber ein Geschäft aufmachen. Da sie keins von ihren Spielzeugen entbehren kann, sucht sie im Schloss nach verkäuflichen Dingen. Sie findet einen Kastenteufel, den offenbar keiner braucht, eine Modelleisenbahn, die keiner vermisst, ein Sieb, ein Windrad und leere Blumentöpfe. Alles bietet sie zum Verkauf an, und alle Schlossbewohner finden etwas Attraktives und bieten dafür Erdbeeren an, ihr eine Geschichte zu erzählen oder sie auf dem Rädchen zu ziehen. Da entdeckt jeder Bewohner, dass die Prinzessin sein Eigentum dem anderen verkaufte und will es zurückhaben, obwohl ihn das keineswegs zufrieden stellt. 02 ‚Ich will Erste sein‘ Die Schlossbewohner veranstalten ein Sportfest, bei dem es vor allem um Mannschaftsgeist geht. Beim ersten Wettbewerb, dem Eierlauf, ist zwar die Prinzessin am schnellsten, doch die anderen in ihrem Team sind hoffnungslos langsam. Beim Staffellauf läuft die Prinzessin dreimal anstelle der anderen, ist aber am Ende so erschöpft, dass sie wieder nicht gewinnt. Als das Team der Prinzessin Erster im Weitwurf wird, stehen alle Mannschaften punktgleich. Das vierte Rennen entscheidet nun über den Gesamtsieg. Kann die Prinzessin den König noch auf der Ziellinie mit dem Hüpfball überholen? 03 ‚Ich will Piratin sein‘ Die kleine Prinzessin trägt eine Augenklappe, verkleidet ihren Teddy als Papagei und leiht sich vom Admiral dessen Hut, um Piratin zu spielen. Weil Piraten ungezogen sind, erschreckt sie die Schlossbewohner und setzt sich mit ungewaschenen Händen zu Tisch. Der Koch serviert ihr daraufhin kalte Heringsschwänze als typische Piratenmahlzeit. Die Schatzsuche im Garten fördert allerdings nur Würmer zutage und das Deckschrubben im Treppenhaus ist sehr anstrengend. Da verliert die Prinzessin die Lust an dem Spiel und gibt den Admiralshut zurück. Aber bei den Piraten gibt es doch auch ein Seemonster! 04 ‚Ich will zum Jahrmarkt gehen‘ Heute wollen alle zum Jahrmarkt gehen, aber die kleine Prinzessin verstaut sich beim Aufbruch den Fuß und muss bleiben daheim. Die Königin versucht, die kleine Prinzessin mit den gleichen Spielen wie auf dem Jahrmarkt zu unterhalten, aber die Prinzessin schmollt. Da bringt die Königin ihre Tochter ins Bett, das zur Hüpfburg wird. Nun gefällt es der kleinen Prinzessin. Sie lässt sich im Schubkarren fahren, versucht die Königin mit Reifen zu treffen und im Schlossteich Enten zu angeln. Sie fängt einen Fisch, den sie im Wasserglas auf ihren Nachttisch stellt und ist glücklich über genauso viel Spaß, wie ihr Vater auf dem Jahrmarkt hat. 05 ‚Ich will mich verkleiden‘ Im Schloss findet ein Kostümwettbewerb statt. Alle schließen sich in ihre Zimmer ein und verkleiden sich. Die kleine Prinzessin steht vor dem Schminkspiegel ihrer Mutter, um sich als Clown anzumalen. Als sie sich in ihr Zimmer schleicht, begegnet ihr der König, der sich ebenfalls als Clown verkleidet hat. Daraufhin verkleidet sie sich als Froschkönig, doch sie stolpert über die Taucherflossen. Die Ballons, die der General als Dekoration aufhängen will, bindet sie sich an, um als Traube aufzutreten. Leider platzen sie. Da sieht sie, wie der Hund mit ihrer Krone spielt. Das bringt sie auf die entscheidende Idee für den ersten Preis. 06 ‚Ich will eine Geburtstagsüberraschung‘ Die kleine Prinzessin überrascht ihre Eltern beim Verpacken des Geburtstagsgeschenks und wird auf morgen vertröstet. Darauf schleicht sie sich in die Küche und sieht die halbfertige Torte. Dann versteckt sie sich unter dem Schreibtisch und beobachtet, wie General und Premierminister ihren Auftritt als Clowns proben. Vor Erwartung kann die Prinzessin nicht schlafen; sie schleicht sich ins Zimmer und öffnet heimlich das Paket. Am nächsten Morgen verrät sie, dass sie alle Geschenke bereits kennt. Todtraurig, weil sie allen die Überraschung verdarb, trabt sie in ihr Zimmer. Doch schließlich hat das Personal noch eine wirkliche Überraschung im Garten parat. Disc 2; 07 ‚Ich will ein Fahrrad‘ Die kleine Prinzessin verliert beim Dreiradrennen gegen den Premierminister und weiß, was sie braucht: ein Zweirad ist viel schneller! Weil die Eltern wissen, dass die Prinzessin noch zu klein ist, wollen sie ihr nicht aufs Fahrrad helfen. Also bittet die Prinzessin den General, aber der hat nur Augen für das Kindermädchen. Der Gärtner hat keine Zeit sie zu stützen. Das Kindermädchen lehrt sie zwar fahren, aber noch kann die Prinzessin nicht bremsen. So landen alle im Teich. Als sie ihren Vater vorbeiradeln sieht, hat sie eine Idee. 08 ‚Ich will von hier nicht weg‘ Die kleine Prinzessin freut sich, wie sie alle im Schloss foppen und schrecken kann. Da hört sie ihre Eltern darüber sprechen, dass es Zeit ist, dass die Prinzessin das Schloss verlässt. Sie ist entsetzt und überlegt sich, welche ihrer Bosheiten wohl dazu geführt habe, und ist entschlossen zu bleiben. Aber es nützt nichts, der Koffer wird gepackt. Als die Tante kommt, um sie abzuholen, erfährt sie, dass es sich nur eine Übernachtung handelt und geht begeistert mit. Jetzt schleichen die Schlossbewohner betrübt umher und vermissen ihre kleine Prinzessin. 09 ‚Ich will einen Freund‘ Alle haben einen Freund, mit dem sie gerne spielen, nur die kleine Prinzessin hat keinen. Da kommt der Brief gerade recht, in dem die Tante und ihr Sohn ihr Kommen ankündigen. Doch als sie ankommen, stellt sich heraus, dass der Cousin noch ein Windelbaby im Kinderwagen ist. Zunächst schiebt die Prinzessin den Wagen stolz durch den Garten, bald aber hat sie genug, denn das Baby wirft ihren Teddy ständig raus, macht alles kaputt, verscheucht die Kaninchen, stinkt und schreit. Während die Tante den Kleinen windelt, wollen alle Bewohner mit der Prinzessin spielen und sie stellt fest, dass sie nicht nur einen Freund hat. 10 ‚Ich will die Tante nicht küssen‘ Alle Schlossbewohner treffen Vorbereitungen für den langerwarteten Besuch der Großtante. Nur die kleine Prinzessin versteckt sich, um sie nicht begrüßen zu müssen. Denn sie hat die alte Tante recht abschreckend in Erinnerung. Vor allem aber will sie unter keinen Umständen die Tante auf den Mund küssen, weil deren behaartes Kinn so eklig kratzt. Sie legt sich mit angemalten Flecken im Gesicht ins Bett, muss aber hören, dass der König den Besuch verschieben will, und wischt rasch die Flecken ab. Alle nehmen fein hergerichtet Aufstellung, nur die Prinzessin fehlt. Eine hektische Suche beginnt, die alle festlichen Vorbereitungen zunichtemacht. Schließlich aber stehen alle rechtzeitig zum Empfang bereit. 11 ‚Ich will ein Mitternachtsmahl‘ Die kleine Prinzessin hat sich in den Kopf gesetzt, ein Mitternachtsmahl zu veranstalten. Sie wartet mit Essen im Bett, schläft aber ein. In der zweiten Nacht nimmt sie den General mit, damit er mit ihr wacht, aber alle beide schlafen ein. In der nächsten Nacht schlafen sie zwar wieder ein, doch um Mitternacht wecken hundert Wecker das ganze Haus und es gibt ein großes Mitternachtsmahl für alle. 12 ‚Ich will wieder lieb sein‘ Die kleine Prinzessin war mehrfach böse und muss zur Strafe auf der Treppe sitzen. Deshalb gibt sie sich ab sofort große Mühe besonders brav zu sein. Sie bedankt sich überschwänglich, hilft, wo sie kann, und wirft den Schneeball nicht auf ihre Mutter. Sie darf darum beim Schmücken des Weihnachtsbaums helfen, der diesmal besonders schön wird. Als die Prinzessin ins Bett gebracht wird, will sie noch einmal den Baum sehen, doch Mutter verbietet es. Da schleicht sie sich nachts in die Halle, um den wunderschönen Weihnachtsbaum zu umarmen. Disc 3: 13 ‚Ich will meine Buntstifte‘ Die kleine Prinzessin hat neue Buntstifte bekommen und ist ganz vernarrt in sie. Sie nimmt sie überallhin mit, aber zum Malen nimmt sie ihre alten. Während sie badet, im Bad sind Buntstifte verboten, soll der König darauf aufpassen. Er legt sie sich auf den Schoß und schläft ein. Da rollt ein Buntstift hinab unter den Sessel. Als die Prinzessin zurückkommt, behauptet sie, der Stift sei gestohlen worden, und macht sich auf die detektivische Suche nach dem Dieb. Inzwischen schläft der König wieder ein und auch die anderen Stifte rollen unter den Sessel. Jetzt muss die gesamte Belegschaft antreten und alle werden nacheinander beschuldigt, die Stifte an sich genommen zu haben, bis der König das Versteck entdeckt. 14 ‚Ich will groß sein‘ Die kleine Prinzessin kann ihren Hüpfball nicht aus dem Baum holen, weil sie zu klein ist, und wenn die Erwachsenen sich unterhalten, wird sie schon mal übersehen. Also stellt sie alles an, um größer zu werden. Sie isst mehrer Portionen Kartoffelbrei mit Würstchen, besprüht sich mit Wasser und düngt sich im Misthaufen, wie es der Gärtner mit den Pflanzen tut. Aber sie wächst dadurch keinen Zentimeter. Da bringt die Tante den kleinen Cousin, der so klein ist, dass er nicht alleine auf den Hüpfball klettern kann, und die Prinzessin merkt, dass sie schon relativ groß ist. 15 ‚Ich will mein Pflaster behalten‘ Der Drachen der kleinen Prinzessin bleibt im Baum hängen und beim Versuch, ihn zu holen, verletzt sie sich am Bein. Voll Stolz trägt sie nun ein Pflaster. Als sich der General verletzt, ermahnt sie ihn, tapfer zu sein. Aber als ihr das Pflaster abgezogen werden soll, stößt sie laute Angstschreie aus. Der Admiral verspricht ihr eine Tapferkeitsmedaillen und der General steht an der Tür bereit. Doch es ist gar nicht nötig, denn das Badewasser hat das Pflaster schmerzfrei abgeweicht. Nun kann sie dem General beistehen, wenn dessen Pflaster abgezogen wird. 16 ‚Ich will meine Schaukel‘ Ein großes Paket wird ins Schloss geliefert und umständlich eine Schaukel für die kleine Prinzessin aufgestellt. Natürlich will sie sie gleich ausprobieren, doch die Eltern fordern Geduld. Da geht die Prinzessin heimlich in den Garten, schaukelt wild und fällt runter. Rasch geht sie ins Haus, zieht das Essen in die Länge und will erst ihr Zimmer aufräumen, obwohl alle Schlossbewohner aufs Schaukeln warten. Sie halten es nicht länger aus; die Königin erlaubt das Schaukeln und alle tun es mit großem Vergnügen unter den argwöhnischen Blicken der Prinzessin. 17 ‚Ich will wieder klein sein‘ Der kleine Cousin ist zu Besuch im Schloss und wird von allen gehätschelt. Er darf im Essen manschen, schreien, rülpsen und pupsen, lauter Dinge, für die die Prinzessin getadelt wird. So beschließt sie, wieder klein zu sein und sich wie ein Baby zu benehmen. Zunächst halten es die Erwachsenen für einen Spleen, dann gehen sie auf das Spiel ein. Aber nun darf die Prin-zessin den guten Kuchen nicht essen, der ist nichts für Babys! 18 ‚Ich will Höhlenmensch sein‘ Die kleine Prinzessin beschließt, ab sofort ein Höhlenmensch zu sein, weil sie dann tun und lassen kann, was sie will, sich nicht mehr an königliche Vorschriften halten muss und keine Manieren bei Tisch einzuhalten hat. Sie verkleidet sich als Neandertalerin, durchstreift mit Pfeil und Bogen den Schlosspark, tanzt zu ihrem eigenen Trommelrhythmus und übernachtet im Gartenschuppen. Die ungewohnten Nachtgeräusche werden immer bedrohlicher und die Prinzessin malt sich aus, wie bequem es sich im eigenen Bett schläft. Zum Glück kommt das Kindermädchen, um ihr den Teddy zu bringen. Disc 3: 19 ‚Ich will mein Puppentheater‘ Die kleine Prinzessin sieht gerne Kaspertheaterstücke und möchte nun selber eines aufführen. Sie übt das Märchen vom Rotkäppchen und verteilt Eintrittskarten an alle Schlossbewohner. Der König und die König sollen ihr eine Puppenbühne zimmern, der Koch Popcorn herstellen. Das übergießt sie üppig mit Sirup und pfropft alles in ihren Puppenwagen. Als sie den aus-räumt, um die Bühne aufzubauen, kleben alle Puppen aneinander und sind unbespielbar. Da hat die Prinzessin eine Idee. Allen Bewohnern fehlt plötzlich eine Socke. 20 ‚Ich will ein Muttertagsgeschenk‘ Die kleine Prinzessin knetet einen Kopf, bindet eine Serviette darüber, setzt aus Obst Augen und Mund ein, so dass er aussieht wir die Königin. Das ist ihr Muttertagsgeschenk. Leider frisst der Hund das Obst. Sie nimmt die Knetreste, die Serviette und bastelt einen Drachen. Der stürzt ab und zerfällt. Die Prinzessin lässt sich nicht entmutigen und bastelt aus einem Karton und Blättern vom Gärtner einen Dinosaurier, doch alle Dekoration fällt ab. Nun setzt sie eine Segelstange in den Karton und befestigt eine von Mutters Unterhosen als Segel. Das überreicht sie zum Muttertag. Aber das Boot kentert und eine Ente nimmt Besitz davon. 21 ‚Ich will Entdeckerin sein‘ Der König betrachtet mit seiner Tochter ein Fotoalbum und stößt auf das Bild eines Vorfah-ren, der Forscher war und ein geheimnisvolles blaues Land entdeckte. Die Prinzessin will das finden und verkleidet sich als Entdeckerin. Sie durchstöbert das gesamte Schloss und den Schlosspark, sie erwischt die Bewohner in scheinbar unbeobachteten Momenten, aber das blaue Land findet sie nicht. Einen letzten Winkel im Obstgarten hat sie noch nicht erforscht, und hier bietet sich ihr eine wunderschöne Glockenblumenwiese. 22 ‚Ich will etwas sammeln‘ Der Briefträger bringt eine seltene Briefmarke für die Sammlung des Königs. Die Prinzessin findet das Sammeln gähnend langweilig, aber alle bekennen, dass sie begeistert Kronkorken, Teelöffel oder Strickmuster sammeln. Nun will die kleine Prinzessin auch etwas sammeln. Sie pflückt Blumen und klebt sie an die Wand. Doch die welken rasch. Sie findet einen Knopf und hat bald eine beachtliche Sammlung, indem sie von der Kleidung aller Schlossbewohner Knöpfe abreißt. Auch ihre Steinesammlung ist nicht von Dauer, weil sich darunter Schnecken und Käfer befinden. Aber dann hat die Prinzessin eine Idee. Sie fotografiert alle in peinlichen Situationen. 23 ‚Ich will Königin sein‘ Die Prinzessin möchte gerne Königin sein, um im Bett frühstücken und Lippenstift benutzen zu können. Mutter geht auf den Tausch ein, schnappt sich den Teddy und spielt im Schlosspark, während die Prinzessin beim Brettspiel gegen den König verliert, die Einkaufsliste nicht lesen und die Dokumente des Premierministern nicht unterschreiben kann. Die Prinzessin flieht und findet die Königin verängstigt auf einem Ast sitzen. Beide sind erleichtert, ihre Rollen zurücktauschen zu dürfen. 24 ‚Ich will Fußball spielen‘ Die kleine Prinzessin darf nicht in ihrem Zimmer Fußball spielen, aber draußen kann sie es nicht wegen des Sturms. Deshalb kickt sie im Wohnzimmer, trifft aber die neue Statue der Urahne, deren Kopf runterfällt. Sie setzt ihn wieder obenauf, aber als der General auf Nessie hereinreitet, fällt der Kopf wieder ab. Die Prinzessin gesteht, dass sie schuld ist und wird für ihre Ehrlichkeit gelobt. Zur Belohnung gibt es ein Fußballspiel in der Schlosshalle, mit einem Wollknäuel. Disc 5: 25 ‚Ich will im Regen spielen‘ Die kleine Prinzessin zieht ihre Regenkleidung an, aber keiner will mit ihr draußen spielen. Da schnappt sie sich Schlamper und saust durch alle Pfützen, bis sie total verdreckt ist und ihr Dreirad im Schlamm steckenbleibt, während die Erwachsenen sich im Schloss mit langweiligen Brettspielen die Zeit vertreiben. Als sie genug hat, lässt sie sich baden und will im Schloss spielen. Doch inzwischen haben die Erwachsenen ihre Meinung geändert und spielen fröhlich im Regen. 26 ‚Ich will Bohnen‘ Es gibt Würstchen mit Bohnen, aber die kleine Prinzessin mag keine Bohnen. Sie soll sie wenigstens mal probieren und merkt, dass sie gut schmecken. Von da an will sie zu jeder Mahlzeit Bohnen haben, bis sie arge Blähungen bekommt. Um zu verhindern, dass man ihr ihre Leibspeise vorsetzt, versteckt sie die Konservendosen im Schlossgarten. Dann bereitet sie geschmierte Brote für alle und verkündet, von nun an gibt es nur noch Bananen. 27 ‚Ich will nicht tanzen‘ Die kleine Prinzessin versteckt sich, weil sie nicht in die Ballettstunde gehen will. Alle Schlossbewohner tanzen ihr vor und zeigen, wie viel Spaß das Tanzen macht. Sie fragen die Prinzessin, warum sie nicht tanzen will. Da führt sie vor, wie sie im Ballettunterricht tanzen muss. Alle sind begeistert von der Vorführung und bewundern sie. Damit haben sie die Prinzessin fürs Tanzen gewonnen. 28 ‚Ich will in Urlaub gehen‘ Die kleine Prinzessin bekommt eine Ansichtskarte von ihrer Tante aus dem Urlaub. Daraufhin will sie selber Urlaub machen, obwohl alle Erwachsenen eifrig beim Frühjahrsputz im Schloss sind. Sie nimmt ein Sonnenbad am Schlossteich, besichtigt den Park und picknickt auf der Luftmatratze. Bald ist es ihr zu langweilig, während die Erwachsenen aus der Reinigung ein fröhliches Ereignis gestalten. Als die Prinzessin überlegt, ob sie doch helfen soll, erscheint die Tante, der es alleine im Urlaub zu langweilig war. 29 ‚Ich will mein Schaf‘ Die kleine Prinzessin spielt Tierärztin und versorgt alle ‚kranken‘ Tiere und Spielzeuge. Da taucht ein Schaf im Schlossgarten auf. Sofort schließt die Prinzessin Freundschaft mit dem Tier, nimmt es überallhin mit. Das Schaf hat jedoch Hausverbot, so badet sie es im aufblasbaren Schwimmbecken. Inzwischen hat der Gärtner herausgefunden, dass das Schaf von einem nahen Bauernhof stammt, und will es zurückbringen. Das will die Prinzessin verhindern, indem sie es versteckt. Doch ein Schaf hält es in keinem Versteck lange aus. 30 ‚Ich will das nicht versäumen‘ Die Königin hat beim Kricket einen Superball geschlagen, aber die kleine Prinzessin hat es nicht mitgekriegt. Die beiden nächsten Versuche der Königin gehen daneben und die Prinzessin läuft weg. Prompt versäumt sie den nächsten bestplatzierten Schlag. Ihr fällt ein, dass sie häufig die interessantesten Ereignisse verpasst. Um das zu ändern, verteilt sie Musikinstrumente an alle Schlossbewohner. Doch die Begebenheiten, zu denen sie gerufen wird, sind weder erstaunlich noch lustig. Der König baut sein Fernglas auf, denn in dieser Nacht soll ein Komet am Himmel erscheinen. Alle warten auf das seltene Schauspiel und schlafen darüber ein. Nur die kleine Prinzessin bleibt wach und wird Zeugin des Jahrhundertereignisses. Disc 6: 31 ‚Ich will eine Vorstellung geben‘ Die Tante hat ihren Besuch angekündigt und die kleine Prinzessin plant, eine Vorstellung zu geben und alle Schlossbewohner sollen einen Beitrag leisten. Deshalb verteilt sie Requisiten. Das Kindermädchen soll jonglieren, die Eltern sollen zaubern usw. Die Tante kommt, ohne dass Zeit für eine Probe war. Natürlich wird die Vorstellung ein Reinfall. Obwohl sich die Tante köstlich amüsiert, ist die Prinzessin verzweifelt. Da zeigt ihr der König, dass eigentlich jeder etwas zum Besten geben kann, nur nicht das, was die Prinzessin verlangte. So wird es doch noch eine großartige Vorstellung. 32 ‚Ich will das sofort zurück‘ Der kleine Cousin der Prinzessin ist zu Besuch und bekommt von der Prinzessin zur Begrüßung ihren Teddy Gisbert. Alle loben die Prinzessin für ihre Selbstlosigkeit, da merkt sie, dass sie ihren Teddy nicht verschenken, sondern nur verleihen wollte. Der Cousin gibt Gisbert nicht mehr her, lässt sich auf kein Tauschangebot ein und nimmt ihn am Abend mit nach Hause. Die Prinzessin erbittet sich sein Schmusetüchlein stattdessen. Doch das lässt sie so wenig einschlafen wie Gisbert das Baby. Daher kann sie großherzig zurücktauschen. 33 ‚Ich will den Schatz finden‘ Der König versteckt im Schlossgarten fünf große Schokoladeneier und alle müssen suchen. Die kleine Prinzessin findet zufällig die Schatzkarte und ist natürlich im Vorteil. Sie holt sich alle Eier und isst sie auf. Sie bekommt sie Bauchschmerzen und wird ins Bett gesteckt. Dabei entdeckt der König seine Schatzkarte. Er macht der Prinzessin klar, dass sie betrogen hat und er sehr enttäuscht ist, weil sie allen den Spaß verdarb. Die Gewissensbisse bringen die Prinzessin auf eine Idee: Sie veranstaltet eine neue Schatzsuche. 34 ‚Ich will kein Gewitter‘ Die kleine Prinzessin spielt Supermann, der vor nichts Angst hat. Aber es beginnt zu gewittern und sie fürchtet sich sehr. Das Kindermädchen erklärt der Prinzessin, dass man am Zählen erkennen kann, wie weit das Gewitter entfernt ist: ein Krokodil, zwei Krokodile … Der Admiral hört das durch die Tür und schließt sich vor den Krokodilen im Bad ein, so dass kei-ner aufs Klo kann. Als die Prinzessin den Grund für die Angst des Admirals erfährt, wird sie wieder zum tapferen Supermann. Sie verscheucht die imaginären Krokodile, damit der Admiral die Tür öffnen kann. 35 ‚Ich will es für mich behalten‘ Der General hat sich mit einem Geheimnis in sein Zimmer eingeschlossen. Alle belagern seine Tür und wollen das Geheimnis wissen, aber nur die Prinzessin darf es erfahren, wenn sie verspricht, es für sich zu behalten. Dem General beginnt ein Schnurrbart zu wachsen. Leider dauert das sehr lange, bis man etwas sieht. Die Prinzessin will ihm helfen und fragt den Gärtner, wie man das Wachsen der ‚Ding‘ beschleunigen kann. Er gibt ihr eine Gießkanne und Kompost. Doch das bewirkt nichts und stinkt nur. Nun will die Prinzessin einen Bart basteln. Beim Beschaffen der Utensilien wird sie von allen derart bedrängt, dass sie schließlich, zur Erleichterung des Generals, das Geheimnis verrät.