Bud’s Best – Die Welt des Bud Spencer
Mit Bud’s Best – Die Welt des Bud Spencer gestaltest du dir deinen Kinoabend daheim und so oft du möchtest. Vielleicht wirst du heute manchmal gefragt, warum du noch DVDs schaust. Natürlich sind die Streamingdienste auf dem Vormarsch, doch wer schaut sich nicht gern seinen Lieblingsfilm in ruckelfreier Qualität so oft wie möglich an? Dies lässt sich immer noch am kostengünstigsten und einfachsten mit der guten alten DVD und ihrer Nachfolgerin Blu-ray realisieren. Gute Filme, die online gestreamt werden, kosten nämlich jedes Mal eine Kauf- oder Mietgebühr. Da du nicht weißt, wie oft du dir einen Film anschauen möchtest, bringt dich das in eine Zwickmühle: kaufen oder leihen? Wie das alles online verwalten? Welchen Streamingdienst wählen? Was passiert, wenn die Internetverbindung ausfällt? Aus diesen Gründen entscheiden sich in jüngster Zeit wieder mehr Menschen für die DVD und Blu-ray, zumal die Player meistens noch vor wenigen Jahren angeschafft wurden. Wenn du dir Bud’s Best – Die Welt des Bud Spencer bei uns gekauft hast, kannst du dir den Film bzw. Serie für einen einmaligen Preis auch in vielen Jahren noch anschauen, was sogar sehr wahrscheinlich ist. Je älter wir werden, desto mehr lieben wir die Filme aus früheren Jahren.
Du findest bei uns alles, was dein Herz höher schlagen lässt! Wir führen die Blockbuster, die alle Rekorde an der Kinokasse gebrochen haben, heißgeliebte TV-Serien, packende Thriller, seltene Klassiker, lustige Kinderfilme, wundervolle Komödien und die schönsten Liebesromanzen. Für jeden Geschmack und jede Situation findet sich die richtige DVD. Verschaffe dir und deinen Liebsten ein unvergleichliches Filmerlebnis! Wenn du Bud’s Best – Die Welt des Bud Spencer gekauft hast, überlege gleich, für wen du noch etwas bestellen könntest. Für deine Kinder? Für deine Freundin oder deinen Partner? Für einen entspannten Familienabend? Schau dir in Ruhe unsere riesige Auswahl an!
Handlung
Eine Schauspielerlegende ist wieder präsent. Seine kürzlich erschienene Autobiografie hat den inzwischen 82-jährigen Bud Spencer, bürgerlich Carlo Pedersoli, wieder ins Rampenlicht befördert. Im Frühjahr 2011 erlebte der deutsche Buchmarkt eine Sensation. Die Autobiografie der italienischen Filmlegende Bud Spencer alias Carlo Pedersoli landete auf Platz 1 der ‚Spiegel‘-Bestseller-Liste und hielt sich dort monatelang. Seither ist der inzwischen 82-Jährige begehrt wie lange nicht mehr. Tausende Fans pilgern zu seinen Autogrammstunden, oder – wie im vergangenen Sommer in Berlin – zur ersten deutschen Retrospektive seiner Filme, in denen Spencer vorzugsweise mit seinem Filmpartner Terence Hill glänzt. Die Filme tragen Titel wie ‚Vier Fäuste für ein Halleluja‘, ‚Zwei außer Rand und Band‘ oder ‚Das Krokodil und sein Nilpferd‘ und gehören inzwischen zu Klassikern des europäischen Unterhaltungskinos. Doch nicht nur wegen seiner Filmkarriere wird Spencer, der nie Schauspieler werden wollte, verehrt. Als mehrmaliger Rekordmeister im Freistil, Olympiateilnehmer und Ex-Mitglied der Wasserballnationalmannschaft gehört Spencer zu den Galionsfiguren des italienischen Schwimmsports. Was macht Leben und Karriere dieses nach eigenen Worten ‚ewigen Dilettanten‘ Spencer so außergewöhnlich? Der Dokumentarfilm macht sich auf die Suche nach dem Phänomen Bud Spencer und versucht zu erklären, woher Spencers überragende Beliebtheit bei seinen Fans rührt und was den Erfolg seiner Filmfigur ausmacht, die nach eigener Auskunft wenige Gemeinsamkeiten mit der Privatperson Carlo Pedersoli hat. Außerdem zeigen Filmemacher Friedemann Beyer und Irene Höfer auch das Privatleben Bud Spencers alias Carlo Pedersoli im Kreis seiner Familie. Für ihren Dokumentarfilm haben Filmemacher Friedemann Beyer und Irene Höfer Fans, Kollegen und Angehörige von Bud Spencer befragt. Zu Wort kommen außerdem Journalisten, Filmexperten sowie Produzenten und Verleger. Matthias Wendlandt, Geschäftsführer von Rialto-Film und Sohn des Produzenten Horst Wendlandt, der wesentlichen Anteil am Erfolg des Duos Spencer/Hill in Deutschland trug, erinnert sich ebenso an Bud Spencer wie die französische Schauspielerin Andréa Férreol, die mit Bud Spencer in dem Mantel- und Degenfilm ‚Hektor – Ritter ohne Furcht und Tadel‘ Erfahrungen in einem neuen Filmgenre machte. Maria Amato, Ehefrau von Bud Spencer, äußerst sich in ihrem ersten TV-Interview. Und seine Tochter Diamante sowie seine Enkel Sebastiano und Carlo Pedersoli jr. zeigen in zum Teil sehr persönlichen Statements die privaten Seiten des Stars auf. Doch vor allem kommt Bud Spencer alias Carlo Pedersoli selbst zu Wort. So ist er unter anderem bei der Eröffnung der ersten, ihm gewidmeten Retrospektive im Berliner Kino Babylon mit seinen Fans zu sehen. Er gewährt Einblicke in seine berufliche und private Welt im heimischen Rom (unter anderem beim Ehrenempfang der italienischen Wasserballnationalmannschaft anlässlich des Gewinnes der Weltmeisterschaft in Shanghai). Er öffnet private Fotoalben und stellt sogar eine Reihe von eigenkomponierten Liedern vor. Neben der offiziellen Kinogeschichte – mit Oscars, roten Teppichen und glamourösen Premierenfeiern – gibt es seit jeher auch eine Kinogeschichte, die sich abseits der großen Scheinwerfer abspielt: Willkommen im Reich von Exploitationfilmen und B-Movies, Underground-Filmen und ‚Trash‘-Kino. Bunt, wild, effekthascherisch, grell – und nicht immer ganz ‚political correct‘. Häufig sind diese abseits der großen Studios gedrehten Filme nur mit einem geringen Budget ausgestattet – und trotzdem gelingt es vielen von ihnen, Kultstatus zu erlangen. Und das vor allem wegen der sie prägenden Schauspieler. So schuf Bud Spencer in den 70er und 80er Jahren in den italienischen Prügelkomödien einen ganz neuen Rollen-Typus, Christopher Lee verlieh den Filmen der britischen Hammerstudios eine eigene Klasse und der deutsche Schauspieler Udo Kier brillierte in den Filmexperimenten aus Andy Warhols Factory – der große Pate dieses ‚anderen Kinos‘ ist der amerikanische Produzent und Regisseur Roger Corman, der Trash-Meisterwerke wie ‚Death Race 2000‘, ‚Die Wespenfrau‘ oder ‚Piranhas‘ produzierte, nebenbei Stars wie Robert de Niro und Jack Nicholson entdeckte und 2010 mit einem Ehrenoscar für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde. Genrefilme aller Art haben heute mehr Zulauf als je zuvor, das Prädikat ‚B-Movie‘ hat längst seinen negativen Beigeschmack verloren. Die Protagonisten dieser Filme genießen heute Kultstatus und sind mittlerweile im ‚großen Kino‘ angekommen: Udo Kier dreht mit Lars von Trier und Gus van Sant, Christopher Lee mit Tim Burton oder Martin Scorsese und Bud Spencer feierte im vergangenen Jahr ein fulminantes Comeback in Deutschland.