Babai – Mein Vater
Mit Babai – Mein Vater gestaltest du dir deinen Kinoabend daheim und so oft du möchtest. Vielleicht wirst du heute manchmal gefragt, warum du noch DVDs schaust. Natürlich sind die Streamingdienste auf dem Vormarsch, doch wer schaut sich nicht gern seinen Lieblingsfilm in ruckelfreier Qualität so oft wie möglich an? Dies lässt sich immer noch am kostengünstigsten und einfachsten mit der guten alten DVD und ihrer Nachfolgerin Blu-ray realisieren. Gute Filme, die online gestreamt werden, kosten nämlich jedes Mal eine Kauf- oder Mietgebühr. Da du nicht weißt, wie oft du dir einen Film anschauen möchtest, bringt dich das in eine Zwickmühle: kaufen oder leihen? Wie das alles online verwalten? Welchen Streamingdienst wählen? Was passiert, wenn die Internetverbindung ausfällt? Aus diesen Gründen entscheiden sich in jüngster Zeit wieder mehr Menschen für die DVD und Blu-ray, zumal die Player meistens noch vor wenigen Jahren angeschafft wurden. Wenn du dir Babai – Mein Vater bei uns gekauft hast, kannst du dir den Film bzw. Serie für einen einmaligen Preis auch in vielen Jahren noch anschauen, was sogar sehr wahrscheinlich ist. Je älter wir werden, desto mehr lieben wir die Filme aus früheren Jahren.
Du findest bei uns alles, was dein Herz höher schlagen lässt! Wir führen die Blockbuster, die alle Rekorde an der Kinokasse gebrochen haben, heißgeliebte TV-Serien, packende Thriller, seltene Klassiker, lustige Kinderfilme, wundervolle Komödien und die schönsten Liebesromanzen. Für jeden Geschmack und jede Situation findet sich die richtige DVD. Verschaffe dir und deinen Liebsten ein unvergleichliches Filmerlebnis! Wenn du Babai – Mein Vater gekauft hast, überlege gleich, für wen du noch etwas bestellen könntest. Für deine Kinder? Für deine Freundin oder deinen Partner? Für einen entspannten Familienabend? Schau dir in Ruhe unsere riesige Auswahl an!
Handlung
Der zehnjährige Nori und sein Vater Gezim verkaufen zusammen Zigaretten auf den Straßen des Vorkriegskosovo der 90er Jahre. Auf Noris Mutter möchte Gezim nicht angesprochen werden. Der Vergangenheit zu entfliehen gehört zur Stärke des Vaters. Nun will er dem Kosovo entfliehen, ohne Nori. Doch der Sohn stellt sich quer und versucht mit allen Mitteln ihn davon abzuhalten. Es kommt zu einem Unfall. Der entsetzte Vater bringt er seinen Sohn ins Krankenhaus. Als Nori entlassen wird, ist sein Vater heimlich gegangen. Voller Wut und Entschlossenheit folgt er ihm auf diese gefährliche Reise und findet tatsächlich seinen Vater in Deutschland wieder. Mit kindlicher Konse-quenz konfrontiert er ihn mit seiner Tat, die er ihm nicht verzeihen kann. Pressestimmen: ‚Denkbar weit entfernt von Heil liegt das Spielfilmdebüt Babai (‚Vater‘) des in Priština geborenen und in Köln ausgebildeten Regisseurs Visar Morina. Das im Kosovo der frühen 1990er Jahre angesiedelte, gänzlich unprätentiöse Vater-Sohn-Flüchtlingsdrama erhielt drei der vier Förderpreise und darf damit als großer Gewinner unter den deutschen Produktionen gelten. Neben Morinas Regie und Drehbuch wurden die beiden Hauptdarsteller ausgezeichnet, Astrit Kabashi als Vater sowie Val Maloku als zehnjähriger Sohn. Lange Einstellungen und eine ritualisierte, mitunter versagende Sprache: In seiner spröden Art erinnert der Film an den türkischen Berlinale-Sieger Bal – Honig von 2010. Der Jury-Entscheidung für Babai wohnt ein starker Wille zur Symbolik inne.‘ (Kaspar Heinrich, Die Zeit online) ‚Im Stil des neorealistischen italienischen Films der Nachkriegszeit gelingt es dem Regisseur mit ‚Babai‘, seine Figuren so menschlich wie möglich und dabei ohne jegliche moralische Wertung zu zeichnen. Eindringlich werden die Umstände und Widrigkeiten einer Flucht dargestellt. Auch wenn sie im Falle des verlassenen Sohnes eine im doppelten Sinne bewegende Suche nach dem Vater ist, wird offenkundig, welchen lebensbedrohlichen Risiken und Gefahren sich Flüchtlinge aussetzen müssen, um zu ihrem Ziel zu gelangen. Insofern lässt sich ‚Babai‘ dann doch auch als Flüchtlingsfilm sehen. Mit einer politischen Dimension, die beispielhaft über ganz unterschiedliche Motive aufklärt, warum Menschen sich gezwungen sehen, ihre Heimat und ihre Familie zu verlassen. Daneben und darüber hinaus besticht er aber vor allem mit einer starken zwischenmenschlichen Kompetente, der anhand einer authentisch wirkenden und emotional aufwühlenden Vater-Sohn-Geschichte zeigt, wie eigentlich stabile Familienbande durch Flüchtlingsschicksale auf eine Zerreißprobe gestellt werden können.‘ (Matthias Liedtke, Neue Osnabrücker Zeitung) ‚Schon ab der ersten Minute des Films ist man mittendrin.‘ (Saarbrücker Zeitung) ‚Eine ungeheuer kraftvoll erzählte Flüchtlings-Odyssee mit einem herausragenden kindlichen Protagonisten.‘ (Christoph Petersen, Filmstarts.de) ‚Denn durch die Strategie des Auslassens entkommt Morina jeder Betroffenheitssentimentalität, jedem Anflug von Migrationspornographie. Wenig wird erklärt, viel wird gezeigt – und der Zuschauer wird dadurch gefangengenommen. Warum wohnen Vater und Sohn bei der Verwandtschaft? Was ist mit Gesims Frau? Wer ist Valentina, die einen uralten Mann im Rollstuhl pflegt und die Nori ab und zu besucht? Es wird nicht alles auserzählt; was unwichtig ist für die Story, für den emotionalen Spannungsbogen, wird im Hintergrund belassen – und das macht die Meisterschaft des Films aus.‘ (Harald Mühlbeyer, kino-zeit.de)