Amok – Hansi geht’s gut
Mit Amok – Hansi geht’s gut gestaltest du dir deinen Kinoabend daheim und so oft du möchtest. Vielleicht wirst du heute manchmal gefragt, warum du noch DVDs schaust. Natürlich sind die Streamingdienste auf dem Vormarsch, doch wer schaut sich nicht gern seinen Lieblingsfilm in ruckelfreier Qualität so oft wie möglich an? Dies lässt sich immer noch am kostengünstigsten und einfachsten mit der guten alten DVD und ihrer Nachfolgerin Blu-ray realisieren. Gute Filme, die online gestreamt werden, kosten nämlich jedes Mal eine Kauf- oder Mietgebühr. Da du nicht weißt, wie oft du dir einen Film anschauen möchtest, bringt dich das in eine Zwickmühle: kaufen oder leihen? Wie das alles online verwalten? Welchen Streamingdienst wählen? Was passiert, wenn die Internetverbindung ausfällt? Aus diesen Gründen entscheiden sich in jüngster Zeit wieder mehr Menschen für die DVD und Blu-ray, zumal die Player meistens noch vor wenigen Jahren angeschafft wurden. Wenn du dir Amok – Hansi geht’s gut bei uns gekauft hast, kannst du dir den Film bzw. Serie für einen einmaligen Preis auch in vielen Jahren noch anschauen, was sogar sehr wahrscheinlich ist. Je älter wir werden, desto mehr lieben wir die Filme aus früheren Jahren.
Du findest bei uns alles, was dein Herz höher schlagen lässt! Wir führen die Blockbuster, die alle Rekorde an der Kinokasse gebrochen haben, heißgeliebte TV-Serien, packende Thriller, seltene Klassiker, lustige Kinderfilme, wundervolle Komödien und die schönsten Liebesromanzen. Für jeden Geschmack und jede Situation findet sich die richtige DVD. Verschaffe dir und deinen Liebsten ein unvergleichliches Filmerlebnis! Wenn du Amok – Hansi geht’s gut gekauft hast, überlege gleich, für wen du noch etwas bestellen könntest. Für deine Kinder? Für deine Freundin oder deinen Partner? Für einen entspannten Familienabend? Schau dir in Ruhe unsere riesige Auswahl an!
Handlung
Am Berlin-Charlottenburger Shakespeare-Platz lebt Lorenz Fuchs, grandios verkörpert von Burgtheater-Schauspieler Tilo Nest. Früh am Morgen schweift sein Blick über das Häusermeer in Richtung Funkturm. Frühstück, der alltägliche Weg zur Arbeit. Seine Firma ist das kalkulierte Opfer von menschenverachtenden Konzernstrategien. Der Buchhalter muss Arbeitsplätze abwickeln. Fuchs wird als Letzter vom sinkenden Schiff gestoßen. Zwischen Panikattacken und Selbstmitleid macht sein zynischer Chef (Charly Hübner) seinem Buchhalter ein Angebot, das ihn noch tiefer in den Abgrund treibt! Mit „AMOK – Hansi geht’s gut“ kommt am 28. Mai 2015 ein ruhiges, scharf beobachtetes und prägnant inszeniertes Psychodrama von Zoltan Paul in die Kinos. Schauplatz ist der Shakespeare-Platz in Charlottenburg. Hier liegt das alte Westberlin im Sterben. Direkt um die Ecke wurde Benno Ohnesorg erschossen. Einen Steinwurf weiter halten am Bahnhof Zoo nur noch Regionalzüge. Die Generation des westdeutschen Wirtschaftswunders geht hier in Rente und leckt seine Wunden. Vom Mauerfall vor 25 Jahren sind die Menschen in den schneeweißen Westberliner Hochhäusern zwischen Spielhallen und Asia- Restaurants so weit entfernt wie von der Chinesischen Mauer. Die Hochhäuser gegenüber der Deutschen Oper sind Sinnbild der untergegangenen Wohnmaschinen und der Lebensentwürfe ihrer Bewohner. Depression und Einsamkeit leben hier Tür an Tür, zwischen Wilmersdorfer Straße und Ernst-Reuter-Platz. „AMOK – Hansi geht’s gut“ ist ein Psychodrama über Zeit, die qualvoll auf der Fahrt zum Lebensabend stehen geblieben ist und keine Perspektiven mehr findet. Ein Film über den inneren Druck, der zu falschen Entscheidungen führt und der dann nur noch explodieren kann. In suggerierter Realzeit verfolgt die Kamera den Hauptdarsteller. Aus der Wohnung, auf die Straße, zur Arbeit, in die Fußgängerzone. Lorenz Fuchs steckt in einem quälenden Prozess. Der Zuschauer gerät in den spannenden Sog eines Empfindungslabyrinths. Traurig, aufwühlend, direkt am Leben! Pressezitate: „Deutsches Autorenkino vom Feinsten!“ (Der Freitag) „Keine leichte Kost, dafür umso eindringlicher.“ (Zitty) „Drama mit Sog!“ (Kölner Stadtrevue) „Die Geschichte verstört, weil sie menschliche Abgründe so nachvollziehbar offenlegt.“ (Der Tagesspiegel) „Das eindringliche Psychogramm erzählt bar jeder Sensationslust, aber rundum schlüssig vom Werden eines Mörders.“ (Frankfurter Neue Presse) „Ein filmisches Ereignis!“ (Kultur Extra) „Die tickende Zeitbombe in jedem von uns!“ (dRadio Kultur)