Ein
Review von Carlito Brigante

Michelle hat drei Menschenleben auf dem Gewissen. Bei einem schrecklichen Unfall sind drei ihrer Freunde ums Leben gekommen. Das hat auch Michelles Leben vollkommen aus der Bahn geworfen. Sie weiß nicht weiter und nimmt darum einen Job an, den ihr ihr Psychiater vermittelt hat. Doch schon bald findet sie sich gefangen im riesigen Anwesen dreier psychotischer Geschwister, die darauf versessen sind, Michelle von ihren Sünden zu reinigen. Und was ist reinigender als Schmerz? |

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Im Handel ab: | 31.01.2014 |
Anbieter: |
edel media & entertainment GmbH
/ Paragon Movies
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Originaltitel: | Darkroom |
Genre(s): |
Thriller
Horror
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Regie: | Britt Napier |
Darsteller: | Kaylee DeFer, Elisabeth Röhm, Christian Campbell |
FSK: | 18 |
Laufzeit: | ca. 92 min |
Audio: | Deutsch: DTS-HD Master Audio 5.1
Deutsch: DTS-HD Master Audio 2.0
Englisch: Dolby Digital 2.0
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Bildformat: | High Definition (1.78:1) - 1080p
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Medien-Typ: | 1 x Blu-ray BD25
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Regionalcode: | B |
Verpackung: | Blu-ray Case
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Untertitel: |
Keine Untertitel
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Extras/Ausstattung: |
- Trailer von anderen Filmen
- Kapitel- / Szenenanwahl
- Animiertes Menü
- Menü mit Soundeffekten
- Wendecover
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Zusatzinfos: |
Infos zum Film bei der OFDb
Infos zum Film bei der IMDb
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Die Bildqualität (1,85:1; 1080p) ist nur mäßig. Die Schärfe lässt zu wünschen übrig, der Detailgrad ist deshalb nur mau. Der Kontrast könnte besser sein, werden doch viele Einzelheiten in dunklen Flächen verschluckt. Die Farben wurden bearbeitet und sehen gewollt etwas blass aus. Die Kompression könnte etwas besser sein, neigt sie doch immer mal wieder zu leichtem Blockrauschen. Auch Banding ist ein Problem.
6 von 10 Punkten

Deutsch: DTS-HD Master Audio 5.1
Deutsch: DTS-HD Master Audio 2.0 Stereo
Englisch: Dolby Digital 2.0 Stereo
Es gibt keinerlei Untertitel.
Der Ton beeindruckt auch nicht. Die deutsche DTS HD MA-D 5.1-Spur ist weitgehend frontlastig und klingt auch sonst oft recht dünn und kraftlos. Die englische OF liegt nur in DD 2.0 Stereo vor und wirkt stellenweise, über einen Pro Logic II- Decoder abgespielt, sogar raumfüllender als die DF. Aber wirklich durchgängig gut ist keine der beiden Spuren. Auch der OF fehlt es an Volumen und Dynamik und es gibt Szenen, die viel zu leise und deshalb manchmal schwer verständlich sind.
6 von 10 Punkten

Als Extra gibt es einen Trailer, den aber in zweifacher Ausführung (US- und Japan-Version).
1 von 10 Punkten

Technisches Fazit: 6 von 10 Punkten
DARKROOM (USA, 2012) ist ein Low-Budget-Flick, das frei von Originalität und Überraschungen ist. Die unsympathische Hauptfigur funktioniert nicht als Identifikationsfigur, weshalb dem Zuschauer das Geschehen fremd und egal bleibt. Die Handlung wird außerdem zu sprunghaft und somit unnötig wirr erzählt. Handwerklich und schauspielerisch bleibt alles auf eher niedrigem Niveau.
Wer glaubt, mit Blut könnte noch etwas rausgeholt oder abgelenkt werden, liegt falsch. Sonderlich blutige Einlagen gibt es nicht. Die Darstellung von Folter und Gewalt ist zurückhaltend.
Trotz einer kurzen Laufzeit von ca. 70 Minuten ist der Film eine langwierige Angelegenheit. Nichts will so recht munden, weshalb sich schnell Langeweile einstellt.
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